Während des Fluges …

Um während des gebuchten Fluges einige angenehm bequeme Stunden zu verbringen, lohnt es sich, einige Hinweise und Ratschläge zu beachten:

• Die Klimaanlage: Diese sorgt während des Fluges zwar für eine angenehme Temperatur, allerdings kann sie auch ansteckende Bakterien in der Luft verteilen. Damit daher Bakterien und Viren keine leichte Angriffsfläche besitzen, sollte die Nase an Bord feucht gehalten werden. Am einfachsten geht dies mit einem Meerwasserspray, welches mit ins Flugzeug genommen wird.
• Wenig Platz im Sitzbereich: In der Economy-Class besitzt der Fluggast an sich selbst zumeist recht wenig Beinfreiheit. Wer hier unter schweren Beinen leidet oder daran leidet, dass die Lymphflüssigkeit des eigenen Körpers nur langsam zurück transportiert wird, kann sich mit Stützstrumpfhosen Abhilfe schaffen. Wichtig ist dabei, darauf zu achten, dass keine Strümpfe verwendet werden – das Abschlussband muss sich beim Sitzen oberhalb der Hüfte befinden.
• Bequeme Kleidung: Optimale Kleidung zum Reisen mit dem Flugzeug ist möglichst weit und luftig. Eine locker sitzende Hose eignest sich gut – eng anliegende Hemden oder Blusen sollten während des Fliegens lieber gemieden werden. Auch Synthetik-Stoffe sollten nicht verwendet werden, denn diese saugen den eigenen Körperschweiß nicht so gut auf. Erkaltet dieser an der Haut, kann sich schnell eine Erkältung eingefangen werden. Die Maschine selbst ist zumeist auf etwa 20° temperiert – nachts kann die Luft allerdings auf etwa 18° herunter gekühlt werden. Besonders am Fenster kann es dann recht kühl werden. Ein dicker Pullover im Handgepäck hilft gegen das Frieren.

Was gehört ins Reisegepäck für die Türkei?

Vor dem Antritt der Reise, stellt sich vielen Menschen die Frage nach dem Reisegepäck. Was man mitnehmen sollte und was eher überflüssig ist, das hängt immer vom Reiseziel ab. Reist man in die Türkei, so weiß man, dass die Türkei ein eher tropisches Reiseziel ist. Die Temperaturen in der Türkei sind oft viel höher als im heimischen Deutschland, dementsprechend sollte man sich auch die passende Kleidung einpacken. Geht es um die Kleidung, so sollte man auch das Reiseziel erkunden. An Orten, wo der Tourismus üblicherweise sehr hoch ist, können Frauen ohne Bedenken auch kürzere Kleidung einpacken. Reist man allerdings zu einem sehr kulturellen und für Touristen eher ungewöhnlichen Ort, so sollte man sich etwas anpassen und nicht zu freizügig auftreten.

Passende Kleidung einpacken

Bei der Annahme, dass in ein Touristengebiet gereist wird, sollte die Kleidung dem tropischen Klima in der Türkei angepasst werden. Kurze Kleidung erleichtern den Alltag in der Türkei. Lange Hosen und Pullis können das heiße Klima zu unerträglichen Tagen machen und der Urlaub kann so nicht genossen werden. Die Kleidung sollte auch bequem und luftig sein. Was man im Reisegepäck keinesfalls vergessen sollte, ist eine Badehose oder ein Badeanzug. Dazu gehören natürlich auch Handtücher und das sonstige Equipment für das Baden, was man benötigt. Empfehlenswert ist außerdem ein sommerlicher Schal oder ein Halstuch, um sich eventuell vor aggressiven Klimaanlagen zu schützen. Man sollte ebenfalls beachten, dass die Sonne prall scheint und somit eine Mütze oder einen Sonnenhut einpacken. Das beugt gegen Sonnenstiche vor. Das Schuhwerk sollte hauptsächlich luftig und leicht sein. Beispielsweise Flip-Flops für die kurzen Wege zum Strand oder Besorgungen, für Wanderung und Sightseeing ist festes Schuhwerk, das leicht und bequem zu tragen ist optimal.

Sinnvolles Equipment mitnehmen

Doch nicht nur die Kleidung ist wichtig. Auch sinnvolles Equipment sollte nicht vergessen werden. Die Hygiene und Körperpflege ist bei solch hohen Temperaturen sehr wichtig. Ein Waschbeutel mit Zahnbürste, Shampoo und Feuchtigkeitscreme muss dabei sein. Auch leichte Medikamente können sinnvoll sein. Die Umstellung des Klimas kann zu Kopfschmerzen führen, die mit den passenden Medikamenten schnell behoben sein können. Im Urlaub möchte man natürlich auch immer gut aussehen, deswegen sollte man auch die passende Kosmetik einpacken.

Türkische Musik

Die Musik spielt im gesamten Land eine wichtige Rolle, denn es vergeht kein Tag an dem mal nicht Musik gespielt wird oder sie aus den Lautsprechern der Einheimischen laut ertönt. Die Musik prägt das Leben vieler Menschen in der Türkei, weil sie dadurch ihre Ruhe oder Ablenkung finden. Die türkische Musik hat einen sehr orientalischen Touch und klingt für Europäer zunächst sehr seltsam, da berühmte Instrumente wie die Saz oder Ud zum komponieren benutzt werden.

Die Musik in der Türkei hat teilweise auch einen religiösen Hintergrund, weil sie durch sie beeinflusst wird. Die Einheimischen, vor allem in Dörfern, lassen sich durch religiöse Musik sehr gerne inspirieren, finden Harmonie in ihr und eine Verbindung zu ihrem muslimischen Gott.
Türkische Musik ist in verschiedenen Kategorien eingeteilt, wie traditionell bis hin zu modern. Die moderne Musik setzt sich immer mehr in der Türkei durch (Turk Pop), weil sie vor allem bei den jungen Erwachsenen sehr beliebt ist, gerne gehört wird und man dazu sehr gut tanzen kann. Die traditionellere Musik wird aber gerne von den älteren Generationen gehört. Die Eltern versuchen stets ihre traditionelle Musik auch den Kindern näher zu bringen, jedoch gelingt ihnen das nicht immer.

Türkische Musik in Clubs

In Antalya, Ankara oder Alanya gibt es unzählige Clubs, die man in seinem Urlaub besuchen kann und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch in den Clubs wird sehr oft türkische Musik gespielt und selbst Ausländer finden Gefallen an der Musik und tanzen gerne zu ihr, da viele die orientalischen Klänge aus ihren Heimatländern nicht kennen. Oft wird in den Clubs der türkische Pop gespielt, auch wenn einige die türkische Sprache nicht beherrschen und somit den Text nicht verstehen – Hauptsache man kann dazu tanzen. Das kommt sehr gut an.

Musik besser hören und genießen
Um auch wieder in Deutschland die türkische und westliche Musik in besserer Qualität zu hören und zu genießen, sollte man sich überlegen, ob man sich eine Surround Anlage zulegen sollte. Wo früher noch zwei Boxen ausreichend waren, sind heute mehrere Boxen maßgebend geworden. Sie erzeugen einen  einzigartigen Sound und machen die Musik oder den Film zu einem Erlebnis, das man nicht vergessen wird. Man wird in eine Welt hinein gebracht, als ob sie real wäre und das nur durch Sound. Die Qualität ist fantastisch und selbst bei höherer Lautstärke entsteht kein Rauschen, sondern ein sehr feiner Sound.

Essgewohnheiten in der Türkei

Wer Urlaub in der Türkei macht und dabei die Lebensgewohnheiten der Bevölkerung näher in Augenschein nimmt, der wird auch sehr bald nicht nur die typisch türkische Küche, sondern auch die typischen Essgewohnheiten in der Türkei näher kennenlernen. Diese Essgewohnheiten sind nicht das ganze Jahr über gleich, denn in der Türkei gibt es als religiösen Gründen die Zeit des Ramadan.

Andere Essgewohnheiten der Türken in der Zeit des Ramadan

In dieser Zeit ist es unter anderem auch nicht erlaubt, vom Beginn der Morgendämmerung an bis zum Sonnenuntergang zu essen. An diese Tradition fühlen sich die Menschen in der Türkei gebunden und nehmen die Regeln des Ramadan sehr ernst. Kranke, schwangere Frauen und Kinder müssen sich übrigens nicht an die Regeln des Ramadan halten, dürfen es aber. Der Beginn des Ramadan, der immer im 9. Monat des islamischen Mondkalenders eine Fastenzeit von einem Monat umfasst, beginnt mit der Sichtung der Mondsichel und findet ungefähr nach unserer Zeitrechnung in der Zeit des 1. Drittels des Juli bis zum 1. Drittel des August statt.

Die Essgewohnheiten der Türken außerhalb der Fastenzeit Ramadan

Wichtig für türkische Gastlichkeit ist der Yer Sofrasi, ein runder mobiler Tisch aus Holz, der nur sehr niedrige Tischbeine hat und nicht an einem festen Platz steht wie wir das kennen. Normalerweise hängt er an einer Wand und wird erst zu den Mahlzeiten aufgestellt, und zwar immer dort, wo sich die Familie oder eine größere Gruppe wie beispielsweise die Familie mit den Nachbarn und Freunden zum Essen trifft. Das ist auch häufig im Garten der Fall. Um den Tisch herum wird auf Sitzkissen gesessen, um die Mahlzeit einzunehmen. Das Tischtuch wird nicht auf den Tisch, sondern unter den Tisch auf den Boden gelegt. Hier wird das Brot abgelegt, von dem sich jeder bei den Mahlzeiten nehmen kann, so viel er möchte. Die Speisen werden ebenfalls in Schalen auf einem Tablett zur Bedienung für alle auf den Tisch gestellt und jeder nimmt sich, was er davon mag.

Typisch türkische Speisen und Getränke

In der Türkei wird viel frisches Gemüse gegessen, das gebraten, gegrillt, frittiert oder auch roh, oft mit Joghurt angerichtet, serviert wird. Bekannterweise ist Schweinefleisch verpönt, aber weit weniger aus religiöser Sichtweise als allgemein angenommen wird. Das hat eher kulturelle Gründe so wie bei uns, dass niemand hierzulande einen Hund essen würde. An Fleisch essen die Türken besonders gern Hühnerfleisch, aber auch Lamm und Rind. Kaffee und Tee werden in der Türkei viel getrunken.

Blaue Reise – Kreuzfahrt

Für alle Menschen, die das Meer lieben, kann eine Kreuzfahrt zu einem unvergesslichen Urlaubserlebnis werden. Denn auf einer Kreuzfahrt kann man sich nicht nur über eine Reise zu den exotischsten Zielen dieser Welt freuen, sondern ebenso den Aufenthalt in einem schwimmenden Luxushotel genießen. So kann man auf modernen Kreuzfahrtschiffen nicht nur Boutiquen und Restaurants finden, sondern ebenso auch Nachtclubs, Kinos, Wellnessbereiche und viele andere Unterhaltungsangebote, die die Tage auf See zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen.

Wer eine Kreuzfahrt unternehmen will, der kann die ganze Welt bereisen

Das Schöne an einer Kreuzfahrt ist, dass man in der Auswahl seiner Ziele nicht begrenzt ist, denn auch wenn man die entferntesten Ecken dieser Welt sehen will, kann man eine Kreuzfahrtgesellschaft finden, deren Schiffe dieses Ziel im Programm haben. So kann man zum Beispiel nicht nur Kreuzfahrten zu Zielen wie der Karibik finden, sondern ebenso seinen nächsten Urlaub auf einer Kreuzfahrt durch die Gewässer vor Skandinavien verbringen. Auch wer Asien schon immer für sich entdecken wollte, kann dies mit einer Kreuzfahrt verbinden, denn es gibt viele Kreuzfahrten die Ziele im asiatischen Raum haben. So kann man die ganze Welt bereisen und dabei einen angenehmen und Aufenthalt an Bord eines luxuriösen Schiffs verbringen.

Tabakkultur in der Türkei

Das Tabakrauchen ist in der Türkei sehr beliebt und hat eine lange Tradition. Im Land am Bosporus wird eine Kultur des Tabakkonsums zelebriert, die in Deutschland eher unbekannt ist, durch die Einwanderung türkischer Gastarbeit in den 50er- und 60er-Jahren des letzten Jahrhunderts aber auch hierzulande Verbreitung gefunden hat.

Die Schischa

Bekannteste Genussmittel auf Tabakbasis aus dem orientalischen Raum ist mit Abstand die Schischa. Die Schischa hat Einzug gehalten in viele deutsche Lokale und auch einige Wohnzimmer und Studentenzimmer. Sie umgibt eine so große Aura der Popularität, weil sie den gemeinsamen Tabakkonsum in entspannter Atmosphäre sehr gut mit dem Verzehr von Getränken und Speisen verbindet. Bei der Wasserpfeife wird ein Bowle-artiges Gefäß mit Wasser gefüllt. Auf diesem Gefäß wird der Kopf, ein kleines Gefäß mit einer Vertiefung, gesetzt. Hier hinein kommt der Wasserpfeifentabak, bei dessen Verbrennung der Rauch in die Rauchsäule steigt. Durch Saugen am Mundstück wird das durch die Erhitzung des Tabaks entstehende Gasgemisch aus Luft, Dampf, Rauch und Aromastoffen durch das Wasser gezogen.

Kultur des Rauchens

In der Türkei wie in den orientalischen Ländern wird Tabak meist in gemütlich eingerichteten Räumlichkeiten im Liegen auf Kissen oder Teppichen konsumiert. Zur Pfeife oder Zigarre trinken die Menschen meist einen Tee. Dies hat seine Bewandtnis darin, dass dieses Aufgussgetränk den Geschmack im Mund neutralisiert. Beim nächsten Zug der Schischa oder Zigarre wird dann der feine Geschmack des Tabaks neu in vollem Umfang verspürt. Weil des Rauchen von Wasserpfeifen ein Hungergefühl entsteht, servieren die Raucher sehr oft kleine Speisen wie etwa türkische Süßigkeiten oder Keksgebäck. In einigen Fällen werden auch große Mahlzeiten für mehrere Gäste bereitgestellt. Das Schischa-Rauchen ist sehr beliebt zu feierlichen Anlässen wie Feiertagen, Geburtstagen, aber auch einfach gemütlich am Abend im Freien.

Zigarren

Auch der Konsum von Zigarren höchster Qualität wird in der Türkei wie in vielen anderen Ländern vollzogen. Die herzhaften und oft auch scharfen Speisen wie etwa Köfte (Frikadellen), Kokoreç
(Lamminnereien) oder Biber (milde oder scharfe Peperoni) bieten sich grundsätzlich dazu an, mit einer würzigen Zigarre abgerundet zu werden. Dazu bildet Raki, das inoffizielle türkische Nationalgetränk, eine gute Ergänzung. Getrunken wird dieser Anisschnaps mit sehr kaltem Wasser verdünnt. Das Getränk wird durch seine so entstandene weißliche Färbung „Löwenmilch“ genannt.

Kubanische Zigarren in der Türkei

Kubanische Zigarren zeichnen sich durch ihre hohe Qualität aus. Sie werden von Hand gerollt und ihre Deckblätter genaustens kontrolliert, bevor sie verpackt und verkauft werden. Daher sind die echten Havannas auch am Bosporus zwischen Antalya und Istanbul sehr beliebte Genussmittel. Der Genuss von Zigarren findet ähnlich statt wie bei Schischas – sie werden gerne im Freundeskreis und in ruhiger Atmosphäre konsumiert.

Zigarren kaufen

Wer Zigarren kaufen möchte, der kann das auf vielen Wegen machen, doch die richtigen Havannas kauft man am besten im Internet, um einen guten Preis zu bekommen. Da kann man eine große Bandbreite an erstklassigen Informationen erhalten, wie Zigarren hergestellt werden und woran man Qualität erkennt. Das Internet bietet den Vorteil, dass man eine Kaufentscheidung in Ruhe treffen und die Bezahlung bequem von zuhause aus durchführen kann. Das Produkt erreicht den Kunden dann in kürzester Zeit.

Fußball in der Türkei

Fußball in der Türkei ist ähnlich wie in Deutschland der Volkssport Nr.1. Allerdings geht es in der Türkei wohl noch etwas heißblütiger zu als es in Deutschland der Fall ist. Legendär sind die Derbys der Stadtrivalen Galatasaray Istanbul und Fenerbahce Istanbul oder auch Besiktas Istanbul.

Wenn diese Teams aufeinander treffen, kann man sich sicher sein, dass die Fans beider Mannschaften das Stadion in pure Ekstase versetzen werden. In solch einem Derby werden schnell Helden geboren, welche allerdings genauso schnell wieder fallen können. Nicht selten kommt es vor, dass der Platz gestürmt wird, oder Schiedsrichter, Trainer oder Spieler mit dem Tod bedroht werden. Zudem macht es einen ganz besonderen Reiz aus, wenn das auf dem europäischen Kontinent gelegene Galatasaray gegen das auf dem asiatischen Kontinent gelegene Fenerbahce antreten muss. Jeder der zufällig zu einem solchen Derby in Istanbul sein sollte, sollte versuchen noch einen Platz im Stadion zu ergattern, denn solch eine Atmosphäre wie bei einem Istanbuler Derby ist wohl einmalig auf der Welt.

Der Nationalpark Göreme

Wer einmal in die Türkei reist, hat gleich eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten zur Auswahl. Auf keinen Fall sollte man sich allerdings den Nationalpark Göreme entgehen lassen.

Göreme ist ein Ort welcher in der Region Kappadokien in der Provinz Nevsehir in der Türkei liegt.
Wer dort ankommt, könnte meinen er befinde sich in einem Fantasy Film oder dergleichen. Ebenen mit kargem Pflanzenwuchs wechseln mit Bergen und bizarren Steinformationen. Bereits die frühen Christen ließen sich in dieser Region nieder und nutzten das leicht zu bearbeitende Tuffsteingebirge um darin ihre Behausungen einzurichten. So konnten sich diese wunderbar in ihren Steinhäusern vor Verfolgern verstecken. Teilweise erreichen diese Behausungen beeindruckende Ausmaße und gehen bis zu 10 Stockwerke tief unter die Erde. Es entstand sozusagen ein kleiner Mikrokosmos im Berg.

Dieser beinhaltete Küchen, Lagerräume, Schlafräume, Tierställe und sogar Leichenhallen. Bis zu 100 Anlagen dieser Art sollen sich im Nationalpark Göreme befinden. Diese Anlagen wurden von den Christen zwischen dem 3. und 4. Jahrhundert angelegt, doch man vermutet, dass schon vor ca. 4000 Jahren Menschen diese Region besiedelten und Höhlen in das Tuffgestein gruben. Besuchern bietet sich zudem die Möglichkeit auch in verschiedenen, in das Tuffgestein gegrabenen Hotels zu übernachten. So kann man ein wenig nachfühlen, wie die Menschen dort gelebt haben müssen.

Hotels an der Riviera

Die türkische Riviera bietet atemberaubende Landschaften, lange Sandstrände und zählt damit zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Bei den Hotels setzen die Touristen vor allem auf Komfort und eine hochwertige Ausstattung und wollen in einem Hotel mit mindestens drei Sternen übernachten. Gebucht wird dabei vor allem All Inclusive, was bedeutet, dass man während der Reise nichts mehr fürs Essen und Trinken ausgeben muss, wobei Sonderregelungen für alkoholische Getränke oder spezielle Zeiten möglich sind. Man frühstückt am Morgen ausgiebig, lässt sich mittags einen Snack schmecken, trinkt am Nachmittag einen Kaffee zum Kuchen und schlemmt sich abends durchs Buffet.

Beste Resiezeit für die türkische Riviera
Die beste Reisezeit für die türkische Riviera ist in den Monaten April, Mai, September und Oktober mit angenehmen Temperaturen über 25 Grad. Morgens bis mittags legt man sich an den Strand in die Sonne und macht nach dem Mittagessen anschließend ein kleines Nickerchen im Hotelzimmer, hinter den zugezogenen Alu-Jalousien am Fenster, wie es viele Einheimische in der Türkei oder in anderen Ländern am Mittelmeer machen. Danach ist Ihnen völlig freigestellt, was Sie mit dem restlichen Urlaubstag anfangen. Sie haben die Gelegenheit, am Strand zu joggen, die Gegend mit dem Rad zu erkunden, sich weiter in die Sonne zu legen, im Meer zu schwimmen oder sich historische Städte anzusehen. Zudem können Sie Wasserski fahren, tauchen, auf Shoppingtour gehen oder beim Cappuccino in einem Café unter Leuten sein.

Ansprechende Hotelzimmer
Das Hotelzimmer sollte ansprechend eingerichtet sein und jeden Tag gesäubert werden. Dazu gehören frische Handtücher, eine funktionierende Klimaanlage, ein großer Schrank und moderne Sideboards, in denen Sie Ihre Kleidungsstücke aufbewahren. Viele Hotelzimmer sind mit einem Balkon verbunden, auf dem Sie abends ein Gläschen Wein trinken und den Tag genussvoll ausklingen lassen. In einem modern eingerichteten Hotel entspannen Sie nach anstrengenden Tagen und genießen den Urlaub in der Türkei in vollen Zügen.

Wohnungen in der Türkei kaufen

Wie schön wäre es doch, eine eigene Wohnung in einem Urlaubsland wie der Türkei zu besitzen. Diese könnte man dann auch jederzeit für die persönliche Erholung nutzen. Aber auch als Geldanlage, Ferienwohnung oder Zweitwohnsitz sind Wohnungen in der Türkei ein sehr interessantes Investitionsobjekt in der Immobilienwelt. Wer sich also mit dem Gedanken trägt, eine Wohnung in der Türkei zu kaufen, sollte jedoch einige Tipps und Tricks beachten und in keinem Fall blauäugig an die Sache herangehen.

Ohne Grundbucheintrag läuft nichts

Auch in der Türkei läuft nichts ohne einen Eintrag in das Grundbuch, genannt „Tapu“, denn der Kauf und der Verkauf von Immobilien ist hier dem Grundbuchamt übertragen worden. Erst auf dem Grundbuchamt finden die Verkaufsverhandlungen statt. Alles was vorher mit dem Verkäufer, den Eigentümern oder Immobilienmaklern vereinbart wurde, muss auf dem Grundbuchamt neu verhandelt werden. Während in Deutschland der Eigentumsübertrag beim Notar stattfindet, ist dieser in der Türkei gar nicht dazu berechtigt. Im Umkehrschluss heißt das, dass alle vorher getroffenen Vereinbarungen, gleich welcher Art, noch keine rechtsgültige Übertragung des ‘Tapu’ bedeutet. Auf gar keinen Fall sollte der Käufer daher mehr als die geforderte Anzahlung vor der Eigentumsübertragung zahlen.

Eine gute Beratung kann Kosten sparen

Gerade als Ausländer ist es wichtig, sich vor dem Immobilienkauf in der Türkei von einem ortsansässigen Anwalt – und nicht von einem deutschen Notar – beraten zu lassen. In der Türkei ist es für Ausländer nur erlaubt, Immobilien zu kaufen, die auf einem städtischen Bebauungsplan ausgewiesen sind. Für sogenannte Bestandsimmobilien sollte der Käufer auf jeden Fall ein lupenreines Tapu verlangen. Das heißt die Immobilie bzw. das Grundstück sollten schulden- und lastenfrei sein. Um einen Überblick über das türkische Recht beim Immobilienkauf zu behalten, ist die Beratung durch einen sachkundigen Anwalt daher unumgänglich. Nur so steht man auf der sicheren Seite.

Bei den Verkaufsverhandlungen auf dem Grundbuchamt sind die Anwesenheit des Beamten, des Verkäufers und des Käufers zwingend vorgeschrieben. Die gesamte Abwicklung der Eigentumsübertragung erfolgt in türkischer Sprache, so dass auch ein Übersetzer sinnvoll sein kann. Allerdings werden in der Türkei nur vereidigte Übersetzer anerkannt. Wird ein Makler eingeschaltet, ist zu beachten, dass dieser in der Türkei zwingend ein Büro von 60 m² Größe und eine Lizenz besitzen muss. Werden all diese Punkte befolgt, steht dem Wohnungskauf in der Türkei nichts mehr im Wege.

Türkische Speisen

Urlaub im Ausland wird erst zu einem richtigen Urlaub, wenn man sich auch kulinarisch auf das Land einlässt. Gerade in der Türkei lohnt es sich, übliche Buffetgerichte wie Pommes, Nudeln oder Schnitzel einmal links liegen zu lassen. Das Land hat mit einer Vielzahl an Spezialitäten und Delikatessen kulinarisch einiges zu bieten.

Große Auswahl an Vorspeisen

Die Türkische Küche ist bekannt für ihre Vielzahl an Vorspeisen. Diese werden Meze genannt und können kalt und warm serviert werden. Typische Beispiele für kalte Meze sind Antep Ezmesi oder Cacik. Erstes ist eine Gemüse-Salsa auf Paprika-Basis. Sie wird mit Zwiebeln, Tomatenmark und Gewürzen verfeinert und schmeckt, je nach Landesteil, verschieden scharf. Bei Zweitem handelt es sich um Süzme Joghurt mit Gurken, Gewürzen, Zitronensaft und Olivenöl. Bekannte warme Meze sind Firinda Mantar, mit Käse gefüllte Champignons, sowie Mücver, eine Art Gemüsepuffer mit Dill und Zucchini.

Hauptspeisen – mehr als nur Kebap

Gegrilltes Fleisch – Kebap – ist in der türkischen Küche in einer Vielzahl von Speisen zu finden. Döner Kebap ist die wohl häufigste Variante. In der Türkei wird es, anders als in vielen anderen Ländern, vor allem als normales Tellergericht mit Beilagen serviert. Weitere Varianten sind Iskender, Sis oder Adana Kebap. Ebenfalls beliebt sind Köfte, eine Art längliche Frikadellen. Die türkische Küche ist ebenfalls für ihre große Anzahl an Reisgerichten – Pilavlar – bekannt. Ein auch in Deutschland gern gegessener Snack ist die türkische Pizza, Lahmacun genannt. Eine Vielzahl von Gemüsegerichten wie z.B. Biber Dolmasi, gefüllte Paprika, runden den Bereich der Hauptspeisen ab.

Desserts

Das wohl bekannteste Dessert der türkischen Küche ist Baklava. Das Gebäck aus Blätterteig wird mit Mandeln, Walnüssen oder Pistazien gefüllt und anschließend im noch heißen Zustand in Zuckerwasser eingelegt. Beliebt ist auch das, in Deutschland als Türkischer Honig bekannte Halva aus Ölsamen, Honig, Zucker und verschiedenen Aromen.

Hochzeit in der Türkei feiern

Der wichtigste Tag im Leben soll etwas ganz Besonderes werden und dafür ist der Rahmen der Feierlichkeiten besonders wichtig. Nur wenn alles gut organisiert ist, wird dieser Tag unvergesslich in Erinnerung bleiben. Etwas Ausgefallenes als Alternative zu der normalen Hochzeit im eigenen Dorf oder der eigenen Stadt zu planen, ist sicherlich eine Möglichkeit, den Ehrentag unvergessen zu gestalten. Warum nicht einen schönen Urlaub mit den Feierlichkeiten verbinden?

Warum eignet sich die Türkei hervorragend?

Das gastfreundliche, türkische Volk ist dafür bekannt, herrliche und rauschende Feste feiern zu können, bei denen sie unzählige Spezialitäten und Köstlichkeiten auftischen, die erstens günstig und zweitens äußerst schmackhaft sind. Auf der anderen Seite gibt es in der Türkei viele wunderschöne, eher touristische Badeorte am Schwarzen Meer sowie am Mittelmeer wie z. B. Izmir, Antalya oder auch Istanbul, an denen man kontinentale sowie internationale Küche genießen kann. Ein weiteres sehenswertes Ziel in der Türkei ist Pamukkale mit seinen heißen Quellen und gigantischen Kalksteinterrassen. Die Türkei ist mit ihrem europäischen und ihrem asiatischen Teil ein sehr vielschichtiges, abwechslungsreiches, aber auch interessantes und geschichtsträchtiges Land. Zum Beispiel hat die Metropole Istanbul eine Jahrtausende alte Geschichte. Das frühere Byzanz, spätere Konstantinopel und heutige Istanbul trennt am Bosporus sowohl das Schwarze Meer vom Marmara-Meer, einem Teil des Mittelmeeres, als auch Europa von Asien. Diese beeindruckende Kulturstadt besticht durch ihre bunte Vielfalt an Menschen, ihre geschäftige Lebensfreude und unzählige Kulturschätze aus vielen tausend Jahren.

Wie lässt sich die Hochzeitsfeier in der Türkei planen?

Günstige Flüge zu allen beliebigen Zielen in der Türkei werden zuhauf von allen deutschen Flughäfen aus angeboten und mit ein wenig Planung und Vorlauf lässt sich auch das richtige Hotel für das Brautpaar und die Hochzeitsgäste finden. Selbstverständlich bieten die Reiseveranstalter auch unterschiedlichste Pauschalreisen für jeden Geldbeutel an. Auch speziell auf Hochzeiten abgestimmte Angebote sind auf dem Reisemarkt zu finden, egal ob das Paar eine Kulturreise oder einen Strandurlaub im subtropisch warmen Klima bevorzugt. Eine ganz spezielle Hochzeitsvariante kann ein gechartertes Schiff mit Kapitän sein, der das Paar traut, und anschließend findet die Hochzeitsfeier auf hoher See statt.

Die schönsten Städte der Türkei

Wer im Urlaub mehr erleben möchte als nur Sonne, Strand und Meer, der liebt eventuell auch Städtereisen. Viele Touristen haben sich sogar auf Städtereisen spezialisiert, das heißt, diese Touristengruppe ist immer auf der Suche nach Städten, die neu entdeckt werden wollen. Die Türkei, als eines der bevorzugten Urlaubsländer für Deutsche hat für diese Interessentengruppe einige aufregende Metropolen zu bieten.

Istanbul

Istanbul – die Perle auf zwei Kontinenten

Eine der schönsten Städte in Europa ist mit Sicherheit Istanbul und jeder Liebhaber von solchen Reisen, sollte sich diese Stadt unbedingt einmal ansehen. Die Türkei hat übrigens noch mehr Städte, die lohnenswert sind, angeschaut zu werden.

Istanbul ist zwar keine europäische Hauptstadt, jedoch bei Touristen aus aller Welt beliebter als Ankara, die türkische Hauptstadt. Dies beweisen allein schon die Touristenströme aus aller Welt, die alljährlich Istanbul besuchen. Istanbul hat weit über 13 Millionen Einwohner, ist die viertgrößte Stadt der Welt und die Metropole schlechthin. Schon in der Antike gab es diese Stadt, damals hieß sie noch Konstantinopel und heute gehört Istanbul zu den ältesten Städten überhaupt. Dank der einzigartigen Geschichte Istanbuls sind hier noch heute, nach dreitausend Jahren, Gebäude im Stile seiner vielen Epochen zu bewundern. Die Sehenswürdigkeiten in Istanbul sind so vielfältig, dass hier ein Aufenthalt von mindestens einer Woche eingeplant werden muss, um das Wichtigste zu sehen.

Ankara

Die schönsten Städte im Süden

Im Süden der Türkei, an der türkischen Riviera liegen weitere Städte, die als schönste Städte der Türkei bezeichnet werden können. Sicherlich ist Schönheit auch eine Frage des Geschmacks, doch die Touristenstädte im Süden überzeugen durch ihre Geschichte und Tradition. Allen voran die Städte Antalya, Alanya, Bodrum und Marmaris.

Antalya

Alanya

Alanya, Bodrum und Marmaris sind einen Besuch wert

Alanya hat für jeden etwas zu bieten. Partymeile, wunderschöne Sandstrände, ein idyllisches Landleben, uralte Ruinen als Touristenattraktion und eisige Gebirgsflüsse im Hinterland. Alanya gehört mit Sicherheit zu den schönsten Städten der Türkei. Auch Bodrum im Südwesten ist eine Reise wert, alles was eine Stadt benötigt, ist vorhanden. Ruhe, Nachtleben, Sandstrände, Kiesstrände und kaum erschlossene Gebiete im Hinterland. Und zu guter Letzt Marmaris, die von Bergen eingerahmte Stadt ist vor allem für Wassersportler eines der interessantesten Städte in der Türkei überhaupt. Weitere sehr interessante Informationen zu den schönsten Städten in der Türkei gibt es im Netz.

Bodrum

Marmaris

Individuelle Rundreisen durch die Türkei – alle Facetten kennenlernen

Die Türkei ist ein beliebtes Ziel für Strandurlauber, die an der Küste von Antalya planschen oder sich schöne Tage in Izmir machen. Auch die Liebhaber von Städtereisen schätzen das pulsierende Flair von Istanbul sowie die geschichtsträchtigen Klostermauern von Konya. Vor allem aber in puncto individuelle Türkei Rundreisen gibt es neben Baden und Sightseeing noch so viel mehr zu entdecken.

Europa und Asien im spannenden Gegensatz

Natürlich darf Istanbul als heimliche Hauptstadt bei keiner Rundreise fehlen und eignet sich durch ausgezeichnete Fluganbindung auch bestens als Ausgangs- und Zielort. Das pulsierende Leben zwischen Europa und Asien, zwischen Moderne und Tradition, das geschäftige Treiben am Bosporus versprüht einen Charme, der diese Stadt so aufregend macht. Zwei bis drei Tage braucht man schon, um sich zumindest einen groben Überblick zu verschaffen, wer Zeit hat, wird hier gern ein wenig länger verweilen.

Naturerlebnisse in tausend Farben

Unbedingt zu empfehlen für Individualreisende ist Kappadokien, am besten durch einen Flug von Istanbul nach Kayseri zu erreichen und ein Wunderland der Formen, Farben, Gesteinsformationen und Tradition. Wanderer kommen genauso auf Ihre Kosten, wie Kulturinteressierte und die Unterkünfte variieren von fürstlich bis solide, ohne touristisch zu wirken. Wer kein eigenes Auto mieten will, kommt per Bus gut voran oder kann sich einen Fahrer mieten.

Zwischen entspannendem Strand und spannender Geschichte

Wer den Weg in die Türkei antritt, wird um das blaue Meer, die sonnigen Buchten und das Lebensgefühl an den Küstenstädten nicht herum kommen, ohne die Mentalität des Landes im Ganzen erfasst zu haben. Izmir und Antalya sind zu Recht die bekanntesten Destinationen. Neben rein ästhetischen Aspekten ist die Türkei aber auch bekannt für historisch orientierte Exkursionen, etwa nach Çanakkale, wo Geschichte erlebt werden kann. Überlandbusse und geführte Touren sind für Individualreisende unkompliziert vor Ort buchbar. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, in diesem vielseitigen Land – der Türkei.

Sehenswürdigkeiten von Istanbul

Istanbul, die ehemalige Hauptstadt des Osmanischen Reiches ist heute die größte Stadt Europas und das Kultur- und Wirtschaftszentrum der modernen Türkei. Die über 2600 Jahre alte Metropole, die an den Ufern des Bosporus liegt, ist ohne Zweifel ein sehr beliebter Urlaubsort von vielen Touristen aus der ganzen Welt. Das sollte auch niemanden wundern, denn das Thema Sehenswürdigkeiten 

Istanbul scheint unerschöpflich. Schon alleine das Sultanahmet, der historische Bezirk an der europäischen Seite der Stadt ist mit historischen Denkmälern gespickt: die Hagia Sophia, der Topkapi Palast, die Blaue Moschee, der Grand Bazaar, die Römische Zisterne, das byzantinische Aquädukt – um hier nur ein paar der wichtigsten zu nennen. Es ist üblich, dass die meisten Besucher nicht dazu kommen ihre Nase weiter als über den Gewürzbasar hinauszustrecken, der die Grenze von Sultanhamet markiert. Dabei hat die Stadt so viel mehr zu bieten.

Das andere Gesicht der Stadt

Es ist von Vorteil, wenn man einen Urlaub in Istanbul plant, sich dafür ein bisschen mehr Zeit zu nehmen. Eine Woche sollte genügen, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen, aber auch um den Charakter und die Seele der Kulturmetropole zu erforschen und mit den eigenen Sinnen zu erfahren. Das macht man am besten, indem man einen Ausflug auf der europäischen Seite entlang des Goldenen Horns, nördlich vom Sultanahmet plant. Dort liegen nämlich die Bezirke Zeyrek, Balat und Fener, die wie keine anderen den melancholischen Charakter der Stadt widerspiegeln. Die zerfallenen und abgebrannten Holzhäuser, die der Schriftsteller Orhan Pamuk in seinem Buch „Istanbul”so emotional beschrieben hat, sind ein Teil des unbekannten Istanbuls; sie zeigen das andere Gesicht der Metropole. Die winkligen und steilen Straßen, auf denen sich der Geruch von orientalischen Gewürzen mit den traurigen Melodien der wunderschönen türkischen Musik vermischt, hat eine magische und einzigartige Anziehungskraft die an niemandem vorbeigehen wird.

Skifahren in der Türkei

Kaum zu glauben, aber wahr: Am Mittelmeer ist das Skifahren möglich. In den Wintermonaten bietet das Taurusgebirge um Antalya dazu beste Bedingungen, denn auf den Gipfeln der Berge liegt Schnee von November bis Mai. So kann man doch tatsächlich in die Türkei zum Wintersport fliegen und trotzdem das milde Klima auskosten und die Nähe zum Strand genießen.

Tahtalı

Der Tahtalı Dağı ist ein 2.365 Meter hoher Berg in der Nähe des beliebten Urlaubsortes Kemer an der türkischen Mittelmeerküste. Er liegt ungefähr 75 Kilometer südlich vom Flughafen Antalya, das entspricht in etwa einer Fahrzeit von 90 Minuten. Von Kemer sind es nur 18 Kilometer bis zum Fuße des Berges, auf den seit dem Jahr 2007 die moderne Seilbahn Olympos Teleferik fährt. Moment, Olympos? Ja, tatsächlich wurde der Berg in der Antike als Olympos bezeichnet, also als Sitz der Götter. Doch den Titel trugen bzw. tragen mehrere hohe Gipfel, am bekanntesten ist wohl das gleichnamige Gebirge in Griechenland.
Die Talstation der Seilbahn liegt auf 726 Metern Höhe, die Fahrzeit beträgt zehn Minuten bis zur Bergstation auf 2.365 Metern über dem Meeresspiegel. Dabei wird eine Fahrstrecke von 4.350 Metern zurückgelegt, womit die Seilbahn die längste in Europa ist.

Sport und Freizeit

Der Berg bietet mehrere Möglichkeiten der aktiven Freizeitgestaltung.

• Ski und Snowboard:
  Wer den Winter bei milden Temperaturen am Mittelmeer verbringen möchte, hat trotzdem die Chance, hier in der Region Antalya den Wintersport zu genießen. Am besten, man bringt die ganze Ausrüstung gleich mit, für den Transport zum Flughafen empfiehlt es sich, dafür das Angebot eines Limousinenservices in Anspruch zu nehmen, der die Skis, Snowboards, Gepäck und selbstverständlich auch die Fahrgäste schnell, sicher und zu fairen Preisen zum Flughafen bringt.


• Gleitschirmfliegen:
  Auch das Fliegen mit einem Gleitschirm ist möglich. Vom Gipfel aus hat man einen imposanten Blick und an klaren Tagen kann man die Fernsicht genießen. Das Meer liegt dem Besucher regelrecht zu Füßen und wer den Flug mit dem Gleitschirm wagt, schwebt mit bleibenden Eindrücken Richtung Mittelmeer.


• Wandern:
  Je nach persönlicher Fitness und Kondition ist auch das Wandern eine tolle Möglichkeit, um den Berg kennenzulernen. Sowohl bergauf als auch bergab empfiehlt es sich, eine begleitete Tour mit einem erfahrenen Bergführer zu unternehmen. So kommt man sicher am Ziel an und kann seinen Urlaub weiterhin unbeschwert genießen.

Die Berg- und Talfahrt mit der Olympos Teleferik kostet zusammen 55 TL, also ungefähr 30 Euro. Auf dem Gipfel findet der Besucher das Bistro “Shakespeare Mountain”, das seinen Gästen eine bunte Auswahl an kleinen und großen Gerichten, Desserts, Salaten, Pasta, Frühstück und heißen und kalten Getränken bietet. Auf der Terrasse kann man die Aussicht und den Rundumblick so bei einer Mahlzeit genießen.

Sportliche Aktivitäten in der Türkei

Die Türkei ist ein beliebtes Touristenziel und hat einiges zu bieten. Sonne, Strand, Meer, kulinarische Speisen und besonders gastfreundliche Menschen sorgen für ein unvergessliches Abenteuer in der Türkei. Doch auch die Abenteurer sind hier auf der sicheren Seite, denn die Türkei bietet eben alles, was das Herz der vielen Reisenden und auch Einheimischen berührt. Sport ist somit in diesem Land ein sehr beliebtes Thema und dies wird mit Vorliebe auch an den Touristen weitergegeben!

Sport in anderen Ländern ist ein Erlebnis für sich

Viele Menschen werden sich jetzt Fragen wieso Sport in anderen Ländern, wenn dieser auch zu Hause stattfinden kann. Im Grunde genommen ist es richtig, aber die Gegebenheiten vor Ort gerade in der Türkei sind z. B. mit deutschen Verhältnissen gar nicht zu vergleichen. Sport in der Türkei und dann teilweise mit natürlichen Gegebenheiten hat einen ganz anderen Stellenwert bei den Urlaubern, als Sport zu Hause im Fitnessstudio oder an der frischen Luft. Die Türkei bietet zahlreiche interessante Sportarten, die es nicht in jedem Land so zu erleben gibt, daher sind die Abenteurer hier genau richtig!

Sport, wohin der Körper einen trägt

Gerade Rafting, Bungee Jumping oder auch besondere Bootstouren sind in der Türkei besonders begehrt. Das Tauchen und Schnorcheln darf natürlich alles nicht außer Acht gelassen werden. Diese Dinge sind nicht in jedem Land möglich und genau aus diesem Grund erfreut sich die Türkei besonderer Beliebtheit! Sportliche Aktivitäten, wohin der Körper einen Touristen trägt, werden in dem Urlaubsziel der vergangenen Jahre aufgezeigt, die ein unvergessliches sportliches Erlebnis im Urlaub bieten. Spaß ist hier einfach garantiert, sodass die Reise pures Gold wert ist.

Traditionelles Essen in der Türkei

Die türkische Küche kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Im Laufe der Jahrhunderte flossen Elemente aus der arabischen, persischen, indischen, armenischen und mediterranen Kultur in die türkischen Essgewohnheiten ein. Einen ganz besonderen Einfluss nahmen dabei die persische und arabische Küche und kreierten eine relativ gesunde, ausgewogene und reichhaltige Palette an beliebten Speisen.

Reichhaltig und vielfältig

Grundsätzlich werden in der Türkei die Speisevorschriften des Islams berücksichtigt. Das bedeutet, es wird zwischen ‘halal’ (erlaubt) und ‘haram’ (verboten) unterschieden. Am bekanntesten ist wohl der Verzicht auf Schweinefleisch. Stattdessen wird Hühnchen, Lamm, Rind und Fisch verzehrt. Doch wie gestaltet sich ein üblicher und traditionell türkischer Speiseplan?
Zum Frühstück gibt es als Grundlage meist Brot – in der Türkei sind besonders Weißbrote beliebt. Die Brotscheibe wird traditionell mit Käse belegt, mit Honig oder mit einem Salzlakenkäse bestrichen. Beliebt sind zudem Blätterteigröllchen, die mit Käse gefüllt sind. Aber auch eingelegte Oliven und Rührei mit Wurst werden gern zum Frühstück verzehrt. Zum Mittag- und Abendessen ist es üblich verschiedene Vorspeisen, sogenannte Meze (Appetithäppchen), aufzutischen, die oft recht reichhaltig ausfallen. Typisch sind Joghurtcremes, eingelegte Tomaten, Oliven und Artischocken, gefüllte Paprikaschoten, Humuspaste aus Kichererbsen und Brot. Es gibt in der Türkei so gut wie keine Mahlzeit, zu der kein Brot gereicht wird. Ob Bazlama oder Pita (Fladenbrote), Katmer (ein Brot aus Blätterteig) oder Ekmek (Weißbrot), sie alle werden traditionell im Steinofen gebacken und sind äußerst schmackhaft.

Türkische Hauptgerichte und Dessert

Als Hauptspeise dienen traditionell beispielsweise die folgenden Gerichte:

• rote oder grüne Linsensuppe
• Kebap (gegrilltes Fleisch mit Salat und einer Reisbeilage)
• Köfte (türkische Frikadellen)
• Pilavlar (Reisgerichte mit Gemüse, Hühnchen, Kichererbsen oder gebratenen Nudeln)
• Lahmacun (dünnes Fladenbrot mit Hackfleisch, Gemüse und Gewürzen)

Nach dem Hauptgang wird der Magen noch mit verschiedenen Süßspeisen gefüllt. Dazu zählen Baklava – ein dünner Teig, der in süßen Sirup getunkt wird –, ‘türkischer Honig’ (Lokum) aus Honig, Stärke, Nüssen und Trockenfrüchten sowie Milchreis.
Zuletzt sollten auch die türkischen Getränke nicht unerwähnt bleiben. Dazu gehören das Nationalgetränk Raki (ein Anisschnaps, der mit eiskaltem Wasser vermischt wird, wodurch sich eine milchig weiße Farbe bildet), türkisches Bier, das Joghurt Getränk Ayran, Schwarztee mit Zucker und türkischer Kaffee, der traditionell mit Wasser und Zucker aufgekocht wird.