Touristische Zentren in der Türkei

Urlaub in der Türkei boomt. Reisen in das Land, das auf zwei Kontinenten liegt, sind günstig, und im Sommer ist gutes Wetter garantiert. Die Türkei bietet zudem eine gute Mischung für Kulturhungrige und Sonnenanbeter. Reisende aus Mitteleuropa müssen keine allzu weite Strecke auf sich nehmen, je nach Urlaubsort dauert die Anreise zwischen drei und vier Stunden.

Istanbul – Weltmetropole am Bosporus

Immer eine Reise wert ist ein Besuch in der größten Stadt des Landes: Istanbul. Sie beherbergt mehr als 13 Millionen Einwohner und ist das kulturelle und finanzielle Zentrum der Türkei. Istanbul war im Jahr 2010, zusammen mit Essen und dem ungarischen Pécs, Kulturhauptstadt Europas; die komplette Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. Viele historische Bauten dienen heute als Museum, unter ihnen sind die Hagia Sophia und der Topkapi Palast. Auch das Archäologische Museum ist einen Besuch wert. Wer mit Blick auf den Bosporus einfach mal entspannen möchte, wählt einen schattigen Platz im Yildiz Park. Für die Abendunterhaltung bieten sich zahlreiche Theater, Opern- und Konzerthäuser, Cafés, Bars oder Diskotheken an. Istanbul erreicht man am besten über den Atatürk-Flughafen im europäischen Teil der Stadt.

Badespaß ohne Ende

Wer statt Kultur lieber Sonne und Strand bevorzugt, ist neben der südlichen Ägäisküste vor allem an der türkischen Riviera gut aufgehoben. Diese erstreckt sich auf ca. 120 Kilometern zwischen Antalya und Kap Anamur. Antalya ist mit etwas über 1 Million Einwohnern die größte Stadt der Region. Unweit von Antalya befinden sich bekannte Urlaubsorte wie Side, Belek oder Manavgat. Hier findet man vor allem die großen Hotelanlagen, die mit ihren All-Inclusive-Angeboten besonders für Familien interessant sind. Zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten sorgen, falls das Sonnenbad einmal zu langweilig wird, für Abwechslung.
Die Region eignet sich als ganzjähriges Urlaubsziel. Temperaturen von 20°C sind selbst im November keine Seltenheit und auch im Dezember und Januar fällt das Thermometer selten auf einstellige Werte.