Ausflug nach Pamukkale

Für viele besteht ein Urlaub in der Türkei immer noch darin, zwei Wochen im warmen Mittelmeer zu baden und zu den Mahlzeiten im Hotel zu erscheinen, um das All-Inclusive-Angebot wahrzunehmen. Doch seit eh und je gibt es auch die Touristen, die neben der Erholung auch etwas anderes im Sinn haben, nämlich Land und Leute kennenzulernen, Sehenswürdigkeiten und Kultur zu erleben. Eine Mischung aus beidem, aus Badespaß und Ausflügen, ist daher die beste Möglichkeit, um die Türkei zu entdecken. Buchen lassen sich Tagesfahrten leicht über den eigenen Reiseveranstalter oder in einem der vielen Ausflugsbüros, die man in den Touristenzentren finden kann.

Kalksteinterrassen in Pamukkale

Für viele ein absolutes Muss ist der Besuch von Pamukkale, rund 250 Kilometer nordwestlich von Antalya. Hier befinden sich die berühmten Kalksteinterrassen, die als Weltkulturerbe gelten. Durch das seit Jahrtausenden austretende kalkhaltige Wasser der Thermalquellen wurden die Terrassen geschaffen und bilden seit Menschengedenken warme Thermalbecken. Seit dem Aufkommen des Tourismus ist Pamukkale ein gefragtes Ausflugsziel und jedes Jahr kommen über eine Million Besucher, um diese einmalige Naturschönheit zu besichtigen.

In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts aber wurde begonnen, Hotels auf den Terrassen zu errichten, um die Thermalquellen für hoteigene Wellnessangebote zu nutzen. Auch eine Straße wurde quer durch das Weltkulturerbe gebaut, damit man schnell und bequem zu ihnen gelangen konnte. Insgesamt vier Hotelanlagen wurden fertiggestellt und in der Folgezeit verschlechterte sich der Zustand der Kalksteinterrassen zusehends. Die ursprüngliche Färbung, ein strahlendes Weiß, verschwand und wurde von dunklen Grautönen abgelöst. Der Grund dafür war, dass die Hotels die kalkhaltigen Quellen anzapften und so kein frischer weißer Kalk mehr in den Becken abgelagert wurde. Außerdem waren alle Becken der Terrassen zugänglich für Touristen, wodurch sich langfristige Schäden nicht vermeiden ließen.

Als die Probleme durch den Besucherandrang Anfang und Mitte der 90er Jahre massiv anwuchsen, entschloss sich die türkische Regierung, das Baden und Begehen im Jahre 1996 zu untersagen. Auch die Hotels oberhalb der Terrassen wurden kurze Zeit später abgerissen und somit konnten die Terrassen sich in den letzten 15 Jahren deutlich erholen. Heute strahlen die Kalksteinterrassne wieder in einem leuchtenden Weiß und die ehemalige Straße wurde verkleinert und wird nun als Besucherweg genutzt. Von hier aus lassen sich wunderbare Fotos schiessen von dieser Naturschönheit. Dank der Smartphone Bestenliste von 1&1 weiß man, welche Smartphones über richtig gute Fotokameras verfügen, damit die Bilder auch wirklich gelingen. Denn auch im Urlaub verzichten die wenigsten auf ihr Handy und haben dieses immer mit dabei, deswegen sollte vor dem Abflug nachgeschaut werden, wie teuer die Kosten für das Roaming, also für das Telefonieren im und aus dem Ausland, sind.