Der Flughafen Nizza – entspannt reisen

Direkt an der Cote d´Azur und nur wenige Kilometer von Nizza entfernt, liegt der internationale Flughafen von Nizza, auf Französisch Aéroport Nice Côte d’Azur. Nach den beiden Pariser Flughäfen Charle de Gaulle und Orly ist der Airport in Nizza mit über 10 Millionen Passagieren/Jahr der drittgrößte Flughafen in Frankreich. Über die zahlreichen nationalen und internationalen Verbindungen ist er sehr gut in das Flugnetz eingebunden. Auch zahlreiche deutschen Fluggesellschaften wie Lufthansa, Air Berlin oder Germanwings starten und landen hier.

Erreichbarkeit

Über die Autoroute A8 ist der Flughafen einfach mit dem eigenen Auto oder dem Taxi erreichbar. Aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man schnell und bequem zum Ziel. Mehrmals am Tag pendelt ein Bus von und zur Stadtmitte Nizzas. Daneben verfügt der Flughafen auch über eine Bahnverbindung, die jede Stunde in die nahegelegene Stadt fährt. Wer es lieber exklusiver möchte, kann auch die Hubschrauberverbindung nutzen, der mit Shuttleflügen von und nach Cannes, St. Tropez und natürlich dem Hèliport de Monaco eine schnelle und bequeme Reise erlaubt.

Einrichtungen am Flughafen

Um die Zeit bis zum Abflug möglichst sinnvoll zu verbringen, bietet der Flughafen von Nizza zahlreiche Möglichkeiten. In beiden Terminals stehen Banken und bei Bedarf auch Wechselstuben zur Verfügung. Wer noch schnell eine Postkarte an die Liebsten zu Hause versenden möchte, kann dafür das Postamt inklusive Briefmarkenautomaten im Terminal 1 nutzen. Aber auch für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Viele Restaurants, Bars und Cafés laden dazu ein, noch schnell eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Daneben gibt es auch verschiedene Flughafenshops, die Gelegenheit bieten, noch schnell Souvenirs, französische Spezialitäten und Geschenke zu erstehen. Direkt am Flughafen befindet sich auch ein Flughafenhotel, das einen direkten Shuttleservice bietet.

Besonderheiten

Der Flughafen Nizza zeichnet sich durch zwei Eigenarten von den üblichen Flughäfen ab. Interessant ist, dass die südliche Landebahn nicht direkt auf festem Land errichtet wurde. Zunächst musste die anliegende Engelsbucht aufgeschüttet werden um hierfür Land zu gewinnen. Auch ist der Anflug und Start auf Nizza durch ein abruptes Abdrehmanöver, das dem Lärmschutz dient, nicht alltäglich.